ORSA foam ist seit Jahren einer der wichtigsten Akteure auf dem Sektor der Polyurethan-Weichschaumstoffe. Das Hauptziel des Unternehmens ist die Qualität der Produktionsprozesse und der Endprodukte sowie das Bestreben, eine der umfangreichsten Produktpaletten anzubieten, die aus über 200 Typen besteht und die unterschiedlichsten Anwendungen und Bedürfnisse befriedigen kann. 

Dank eines effizienten technischen, Marketing- und Verkaufspersonals, das bereit ist, Lösungen für alle Anwendungsprobleme zu finden, garantiert ORSA foam auch eine Reihe von Dienstleistungen, die allen Markterwartungen gerecht werden können. 

Innovative Produkte, Nachhaltigkeit, recycelte Rohstoffe, Produktionsprozesse, die die Umweltbelastung reduzieren: darüber sprechen wir mit Barbara Sgarbossa und Andrea Cirani, Vertriebsleiter bzw. Forschungs- und Entwicklungsleiter von ORSA foam.

Anfang des Jahres ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Welche Ziele setzen Sie sich, um die Märkte im Jahr 2024 anzugehen? 

Das vergangene Jahr war geprägt von einem Rückgang der Mengen und einer zunehmenden Präsenz ausländischer Wettbewerber auf dem italienischen Markt mit einer aggressiven Politik. Das Ziel von ORSA foam für das Jahr 2024 ist eine kontinuierliche Innovation, um ein Bezugspunkt auf dem Markt und eine immer wichtigere Präsenz im Ausland zu bleiben.

ORSA foam produziert flexiblen Polyurethanschaum mit kontinuierlicher Blocktechnologie

Nachhaltigkeit wird heute als eine große Chance für Unternehmen angesehen. Wie kommt diese Sorge um die Umwelt in Ihrem Unternehmen zum Ausdruck?

 Die Kernpunkte des Unternehmens sind die kontinuierliche Forschung im Bereich der Nachhaltigkeit, ein Thema, das uns schon immer am Herzen lag. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit und der schnellen Entwicklung des Marktes werden sich unsere Stärken auf die schnelle Anpassung an Veränderungen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber unerwarteten Herausforderungen konzentrieren. Die Bemühungen von ORSA foam werden sich auf die Entwicklung kompletter Schaumstoffsortimente unter Verwendung von recycelten Rohstoffen, Polyolen aus Post-Consumer-Schaumstoffen, konzentrieren.

Welche Perspektiven gibt es für Polyurethan-Weichschaum? Wie sehen die Produktionsverfahren zur Verringerung der Umweltauswirkungen aus? 

Die Umsetzung der europäischen Vorschriften zur Kreislaufwirtschaft in Italien und das Vorhandensein von Mindestumweltkriterien, die die Einkäufe der öffentlichen Verwaltung für Bau- und Einrichtungszwecke regeln, haben zu einer immer stärkeren Nachfrage nach Materialien geführt, die recycelte oder erneuerbare Rohstoffe enthalten. ORSA foam, das seit jeher auf die Aspekte des Umweltschutzes und der menschlichen Gesundheit achtet, hat beschlossen, eine neue Produktreihe zu entwickeln, die sich durch die Verwendung von Rohstoffen mit einem bestimmten Anteil an recycelten Materialien auszeichnet. Die Verwendung von Materialien erneuerbaren Ursprungs war bereits Gegenstand früherer Studien, die zur Schaffung der auf der Interzum 2021 vorgestellten RisORSA-Familie führten. 

Die Einhaltung der EU-Verordnungen zur Kreislaufwirtschaft beinhaltet die Reduzierung/Absorption der Deponierung von Altmaterialien und die Herstellung von Artikeln, die bestimmte Mengen an recycelten Materialien enthalten.

Um diesen beiden Zielen gerecht zu werden, umfasst die oben erwähnte Studie zur Verwendung von recycelten Rohstoffen alle von ORSA foam SpA hergestellten Typen, sowohl auf Polyether- als auch auf Polyesterbasis.

 Die Zusammensetzung der Formulierung muss den am weitesten verbreiteten Produktnormen zum Schutz von Mensch und Umwelt entsprechen. I

n Bezug auf diesen letzten Punkt waren, wie in dem Bereich, in dem ORSA foam tätig ist, genaue Tests erforderlich, um die Einhaltung von Produktstandards wie CertiPUR und OEKO-TEX Standard 100 Klasse I zu gewährleisten.