Seit mehr als 30 Jahren setzt sich Hettich für eine nachhaltige Zukunft ein. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre sind die Prinzipien der Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie und werden auf verschiedenen Ebenen konsequent umgesetzt. Heute übernehmen noch mehr Unternehmen der Hettich Gruppe Verantwortung für den Erhalt der Umwelt und den Schutz der Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch soziales Engagement in vielen Bereichen und ständige Investitionen in umwelt- und ressourcenschonende Technologien. Hettich ist der Überzeugung, dass soziales und ökologisches Handeln im Einklang mit den Gesetzen den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens nicht behindert, sondern fördert und sichert.
 

Im Flyer „Heute handeln und an morgen denken“ veranschaulicht Hettich die vielen bisher umgesetzten Aktivitäten und zeigt die ehrgeizigen Ziele für eine zunehmend grüne Zukunft auf.

 

Zertifiziertes Umweltmanagement

Hettich verbessert kontinuierlich seine Umweltleistung durch die Teilnahme an EMAS (Eco Management and Audit Scheme), dem weltweit strengsten europäischen Umweltmanagementsystem. Sechs europäische Hettich Standorte sind bereits nach EMAS zertifiziert; Sie werden jährlichen Audits unterzogen, die den Nachweis der kontinuierlichen Verbesserung und der vollständigen Einhaltung erfordern.

Beim Strom werden ab 2021 alle deutschen Produktionsstätten zu 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Durch den stetigen Ausbau der Photovoltaikanlagen setzt Hettich auch auf Sonnenenergie. Bis 2030 will die Unternehmensgruppe an den Standorten weltweit Klimaneutralität erreichen. Zwischen 2016 und 2021 konnte das Unternehmen die spezifischen CO₂-Emissionen an seinen weltweiten Produktionsstandorten um 60 Prozent reduzieren, die absoluten CO₂-Emissionen sanken um 40 Prozent.
 

Nachhaltige Bauprojekte

Nachhaltige Bauprojekte sind ein integraler Bestandteil der ökologischen Verantwortung, weshalb das Unternehmen sowohl bei Hettich-Neubauten als auch an den Standorten Kirchlengern und Bünde wichtige Ziele verfolgt. Auszeichnungen für energieeffiziente Architektur und nachhaltige Gebäude wie der Green Building Award, der Best Practice Energieeffizienz, der Holzbaupreis NRW oder der Sustainable Industrial and Commercial Building Award belegen dieses Engagement.

Die im Bau befindliche C3-Produktionsanlage in Kirchlengern wird einen Jahresprimärenergiebedarf von weniger als 84 Prozent nach den Anforderungen des Energieeinsparungsgesetzes haben.
 

Langlebigkeit der Produkte

Auch die Langlebigkeit der Produkte aufgrund ihrer hohen Qualität ist ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor. Hettich Produkte energetisieren Möbel auf praktische und langlebige Art und Weise und sorgen so für eine lange Nutzungsdauer. Zur kontinuierlichen Überwachung und Optimierung nutzt das Unternehmen das nach ISO 9001 zertifizierte Qualitätsmanagementsystem. Darüber hinaus setzt Hettich seit über 15 Jahren einen eigenen dynamischen Ordnungsrahmen um. Damit identifiziert, bewertet und reguliert der Hersteller freiwillig Produktbestandteile, die im Verdacht stehen, umweltschädlich zu sein, oder die tatsächlich umweltschädlich sind, und geht damit über gesetzliche Vorgaben wie die europäische Chemikalienverordnung REACH oder die europäische RoHS-Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten hinaus. Ebenso arbeitet Hettich kontinuierlich an der Verbesserung der Recyclingfähigkeit seiner Produkte.

 

Ziele für die Zukunft

Für die Zukunft hat Hettich ehrgeizige Ziele: CO₂-Emissionen vermeiden, verbleibende Emissionen kontinuierlich reduzieren, Ressourcen schonen und die Energieeffizienz steigern, die Recyclingfähigkeit der Produkte weiter optimieren und die Biodiversität an den Standorten fördern.

Um dies zu erreichen, setzt Hettich auf vielfältige Aktivitäten zur Emissionsreduzierung in der gesamten Lieferkette: Produktion und Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien, Workshops zur Sensibilisierung für den Klimawandel, Anreize zur Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, Verbesserung der Recyclingfähigkeit von Hettich Produkten oder die Erforschung alternativer nachhaltiger Materialien in Zusammenarbeit mit Lieferanten.