Es ist nichts Neues, über die Kreislaufwirtschaft zu sprechen, denn Begriffe wie ökologische Nachhaltigkeit, Grün und Recycling sind in unser tägliches Vokabular eingegangen. Das Ziel der hundert Geschichten italienischer Unternehmen, die für Exzellenz in der Kreislaufwirtschaft stehen, besteht einerseits darin, den Rahmen abzustecken, in dem sich Italien bewegt, und andererseits darin, das Potenzial der Kreislaufwirtschaft auf allen Ebenen aufzuzeigen und interessante Denkanstöße zu geben.
Dies geht aus dem Bericht "100 Italian Circular Economy Stories" von Fondazione Symbola und Enel hervor, 100 Geschichten der Kreislaufwirtschaft Made in Italy, die sich mit Qualität und Innovation in einem Kreislaufsystem befassen: von der Agrar- und Ernährungswirtschaft bis zur Mode, von der Verpackung bis zur Mechanik, von Holzmöbeln bis zum Bau- und Finanzwesen, mit Überschneidungen zu Elektronik und Chemie.
Italien ist in Europa führend in der Kreislaufwirtschaft; es ist das europäische Land mit dem höchsten Prozentsatz an Recycling aller Abfälle, 79,4 %, fast doppelt so hoch wie der EU-Durchschnitt (49 %) und weit über allen anderen großen europäischen Ländern (Frankreich 66 %, Deutschland 69 %). Abfälle, die dem Recycling zugeführt werden (117 Millionen Tonnen), die als Material im Bau-/Infrastruktursektor (50 % bzw. 59 Millionen Tonnen) und in der verarbeitenden Industrie (33 % bzw. 39 Millionen Tonnen) verwendet werden.
"Der Mangel an Rohstoffen", so Ermete Realacci, Präsident der Fondazione Symbola, "hat uns dazu gebracht, die erneuerbare und umweltfreundliche Energiequelle der menschlichen Intelligenz zu nutzen. Auf diese Weise haben wir ein effizienteres System aufgebaut: Schrott aus Brescia, Lumpen aus Prato und Papierfabriken aus Lucca sind nicht das Ergebnis eines Erlasses, sondern die Antwort auf einen Bedarf.
Auch wenn diese 100 Geschichten nur einen kleinen Teil der vielen vorbildlichen Beispiele für die Kreislaufwirtschaft in Italien darstellen, so zeigen sie doch, wie zentral diese für die green economy und grundlegend für die Bewältigung der Klimakrise ist und gleichzeitig neue und bessere Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Das Streben nach Material- und Energieeffizienz ist den meisten der befragten Unternehmen gemein, ein Aspekt, der sich direkt auf die Kosten, die Produktivität und damit auf den Wettbewerb auswirkt. Es gibt viele Lösungen, die darauf abzielen, die Qualität der Materialien am Ende des Produktlebenszyklus zu erhalten, und solche, die erneuerbare Inputs aus Rückgewinnungs- und Recyclingprozessen nutzen. Die Innovation beginnt jedoch bereits in der Entwurfsphase mit Ökodesign-Konzepten, die darauf abzielen, die Nutzungsdauer von Produkten zu verlängern und neue Verbrauchsmuster zu berücksichtigen.
Die Kreislaufwirtschaft bietet die Möglichkeit, Lieferketten in einem Prozess der industriellen Symbiose miteinander zu verbinden, bei dem die Abfälle eines Unternehmens oder eines Sektors zu einem Rohstoff für ein anderes Unternehmen werden. Eine Strategie, die, wenn man sich die Industriegebiete ansieht, bereits Teil der DNA unseres Landes ist. Der Überblick unterstreicht den Bedarf an neuen Fertigkeiten (oder der Wiederentdeckung alter Künste), neuen Produkten und neuen Prozessen, die zu einem grüneren und damit stärkeren Made in Italy beitragen können.
Der Bericht zeichnet das Profil eines avantgardistischen Italiens nach, in dem Qualität, Innovation und ökologische Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert haben, und dürfte ein Anreiz für eine immer weitere Verbreitung und Nachahmung bewährter Verfahren sein.
Zu den 100 Unternehmen, die in dem Bericht vorgestellt werden, gehören beispielsweise ökologische Paneele, die zu 100 % aus gebrauchtem Holz hergestellt werden (Gruppo Saviola); Möbel, die aus gebrauchten oder wiederverwertbaren Materialien hergestellt werden und so konzipiert sind, dass sie am Ende ihrer Lebensdauer leicht zerlegt werden können (Arper); E-Commerce-Websites, die sich auf die Vermietung von Kleidung, Schuhen und Accessoires spezialisiert haben (DressYouCan); digitale Plattformen für die gemeinsame Nutzung von Materialien, Maschinen und Baugeräten (Edilmag); innovative Technologien für das mechanische und chemische Recycling von Abfällen (NextChem); gemeinnützige Unternehmen, die sich der Entwicklung von Projekten, Strategien und der Verbreitung von Wissen über die Kreislaufwirtschaft widmen (Tondo).
Dies geht aus dem Bericht "100 Italian Circular Economy Stories" von Fondazione Symbola und Enel hervor, 100 Geschichten der Kreislaufwirtschaft Made in Italy, die sich mit Qualität und Innovation in einem Kreislaufsystem befassen: von der Agrar- und Ernährungswirtschaft bis zur Mode, von der Verpackung bis zur Mechanik, von Holzmöbeln bis zum Bau- und Finanzwesen, mit Überschneidungen zu Elektronik und Chemie.
Italien führend in Europa bei der Kreislaufwirtschaft
Italien ist in Europa führend in der Kreislaufwirtschaft; es ist das europäische Land mit dem höchsten Prozentsatz an Recycling aller Abfälle, 79,4 %, fast doppelt so hoch wie der EU-Durchschnitt (49 %) und weit über allen anderen großen europäischen Ländern (Frankreich 66 %, Deutschland 69 %). Abfälle, die dem Recycling zugeführt werden (117 Millionen Tonnen), die als Material im Bau-/Infrastruktursektor (50 % bzw. 59 Millionen Tonnen) und in der verarbeitenden Industrie (33 % bzw. 39 Millionen Tonnen) verwendet werden.
"Der Mangel an Rohstoffen", so Ermete Realacci, Präsident der Fondazione Symbola, "hat uns dazu gebracht, die erneuerbare und umweltfreundliche Energiequelle der menschlichen Intelligenz zu nutzen. Auf diese Weise haben wir ein effizienteres System aufgebaut: Schrott aus Brescia, Lumpen aus Prato und Papierfabriken aus Lucca sind nicht das Ergebnis eines Erlasses, sondern die Antwort auf einen Bedarf.
100 Italian Circular Economy Stories
Auch wenn diese 100 Geschichten nur einen kleinen Teil der vielen vorbildlichen Beispiele für die Kreislaufwirtschaft in Italien darstellen, so zeigen sie doch, wie zentral diese für die green economy und grundlegend für die Bewältigung der Klimakrise ist und gleichzeitig neue und bessere Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Das Streben nach Material- und Energieeffizienz ist den meisten der befragten Unternehmen gemein, ein Aspekt, der sich direkt auf die Kosten, die Produktivität und damit auf den Wettbewerb auswirkt. Es gibt viele Lösungen, die darauf abzielen, die Qualität der Materialien am Ende des Produktlebenszyklus zu erhalten, und solche, die erneuerbare Inputs aus Rückgewinnungs- und Recyclingprozessen nutzen. Die Innovation beginnt jedoch bereits in der Entwurfsphase mit Ökodesign-Konzepten, die darauf abzielen, die Nutzungsdauer von Produkten zu verlängern und neue Verbrauchsmuster zu berücksichtigen.
Die Kreislaufwirtschaft bietet die Möglichkeit, Lieferketten in einem Prozess der industriellen Symbiose miteinander zu verbinden, bei dem die Abfälle eines Unternehmens oder eines Sektors zu einem Rohstoff für ein anderes Unternehmen werden. Eine Strategie, die, wenn man sich die Industriegebiete ansieht, bereits Teil der DNA unseres Landes ist. Der Überblick unterstreicht den Bedarf an neuen Fertigkeiten (oder der Wiederentdeckung alter Künste), neuen Produkten und neuen Prozessen, die zu einem grüneren und damit stärkeren Made in Italy beitragen können.
Aus dem Bericht geht ein hochmodernes Italien hervor
Der Bericht zeichnet das Profil eines avantgardistischen Italiens nach, in dem Qualität, Innovation und ökologische Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert haben, und dürfte ein Anreiz für eine immer weitere Verbreitung und Nachahmung bewährter Verfahren sein.
Zu den 100 Unternehmen, die in dem Bericht vorgestellt werden, gehören beispielsweise ökologische Paneele, die zu 100 % aus gebrauchtem Holz hergestellt werden (Gruppo Saviola); Möbel, die aus gebrauchten oder wiederverwertbaren Materialien hergestellt werden und so konzipiert sind, dass sie am Ende ihrer Lebensdauer leicht zerlegt werden können (Arper); E-Commerce-Websites, die sich auf die Vermietung von Kleidung, Schuhen und Accessoires spezialisiert haben (DressYouCan); digitale Plattformen für die gemeinsame Nutzung von Materialien, Maschinen und Baugeräten (Edilmag); innovative Technologien für das mechanische und chemische Recycling von Abfällen (NextChem); gemeinnützige Unternehmen, die sich der Entwicklung von Projekten, Strategien und der Verbreitung von Wissen über die Kreislaufwirtschaft widmen (Tondo).