- 18/09/2023
- Wirtschaft, Nachrichten und Messen
Bora ist ein Synonym für innovative Lösungen im Küchenumfeld: Alle hochwertigen Einbaugeräte des Unternehmens aus dem oberbayerischen Raubling zeichnen sich durch innovative Technik und hochwertiges Design aus. Diese Philosophie spiegelt sich auch in der spektakulären neuen Firmenzentrale im ostwestfälischen Herford wider, die von einer futuristischen Architektur des österreichischen Architekturbüros Lorenzateliers geprägt ist.
Die Konstruktion des technisch äußerst aufwendigen Gebäudes besteht aus einer tragenden Struktur, die aus einem zehn Meter hohen Stahlrautengerüst mit abgerundeten Ecken besteht und sich etwa drei Meter über den Boden erhebt. Das fast einhundert Meter lange Gebäude hat eine Fassade aus Glas- und Stahlelementen.
Bora-Produkte entdecken
Der neue Komplex macht die Markenwelt und das Live-Produkt-Experimentieren auf vielfältige Weise für die Geschäftspartner des Unternehmens sowie für Interessierte aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Einrichten zugänglich.
Die filigrane Gebäudehülle umfasst die Ausstellungsflächen namhafter deutscher Küchenhersteller, den Bora Flagship Store und im zweiten Obergeschoss, geschickt integriert in das offene Zwischengeschoss, das Spiegelrestaurant.
Der Bora Flagship Store ist mit einer großen Vorführküche und einem großzügigen Essbereich ausgestattet, die es den Besuchern ermöglichen, die gesamte Einbaugerätewelt des Unternehmens im Rahmen von speziellen Live-Cooking-Events auszuprobieren.
Ein Gebäude, das die Bora-Philosophie widerspiegelt
Wie in den anderen Bora-Standorten beschränkte man sich bei der Auswahl der Möbel und Einrichtungsgegenstände auf wenige natürliche Materialien: Die Hightech-Anmutung der Außenarchitektur steht damit im Kontrast zu den natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Leder im Inneren, die bewusst eine intime, wohnliche Atmosphäre vermitteln.
Eichen- und Natursteinmöbel verleihen dem Bora Flagship Store und dem Restaurant einen Hauch von Wärme. Für die Präsentation der Produkte wurden unterschiedlich hohe Eichenregale geschickt in die verspiegelten Flächen integriert.
Die freistehenden Kochinseln sind mit Bora-Kochfeldabzügen auf Arbeitsplatten aus Stahl und Travertin mit rauen, fühlbaren Oberflächen und einer seitlichen Bruchkante ausgestattet. Die Fronten der Inseln werden teilweise von LED-Projektionsflächen verdeckt, die mit digitalen Inhalten bespielt werden können.
Für Willi Bruckbauer, Gründer und Geschäftsführer von Bora, passen natürliche Materialien und Technik gut zusammen: "Mit den LED-Oberflächen an den Seiten der Küchenblöcke schaffen wir eine Verbindung zwischen Ästhetik und modernster Technik, die Bora auszeichnet.
Multimediatechnik unterstützt die Präsentation der Produkte: Dank eines in die Vorführküche integrierten Projektors und einer Leinwand kann bei kulinarischen Veranstaltungen ein kleines Kino für bis zu zwanzig Gäste eingerichtet werden.