- 19/06/2024
- Wirtschaft, Nachrichten und Messen
Auf der letzten Generalversammlung von Acimall, dem Verband der italienischen Hersteller von Technologien für die Holz- und Möbelindustrie, die am 3. Juni in Baggiovara (Modena) stattfand, stimmten die Mitglieder einstimmig dem Vorschlag des Vorstands zu, das Verfahren zur Gründung der Confindustria Macchine per ceramica, legno, plastica e gomma, imballaggio e confezionamento (Verband für Keramik-, Holz-, Kunststoff- und Gummimaschinen, Verpackungen und Verpackungsmaschinen) einzuleiten.
Zeit für neue Entscheidungen
Diese wichtige Entscheidung ist der erste Schritt zu einem neuen Projekt, das Acimall in die Lage versetzen wird, seinen Mitgliedern mehr Dienstleistungen und vor allem eine neue Vision zu bieten.
Die neue Organisation zielt auf eine stärkere Vertretung in der Confindustria und im politischen und wirtschaftlichen Leben des Landes ab.
Die Confindustria Macchine wird rund 1.300 Unternehmen vertreten, die 70.000 Menschen beschäftigen und einen Gesamtumsatz von 19 Milliarden Euro erwirtschaften, wovon mehr als 75 Prozent auf den Export entfallen, was einen wichtigen Beitrag zur italienischen Handelsbilanz darstellt.
"Es ist an der Zeit, neue Entscheidungen zu treffen, die es den Herstellern von Investitionsgütern ermöglichen, einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt mit schärferen Waffen zu begegnen", kommentierte Acimall-Präsident Enrico Aureli, einer der ersten Unterstützer dieses ehrgeizigen Projekts.
Gemeinsam die immer komplexeren Herausforderungen meistern
Der neue Verband Confindustria Macchine wird den Mitgliedsunternehmen der vier Confindustria-Verbände, die sich dem Projekt bisher angeschlossen haben, nämlich Acimall, Acimac (Keramiktechnologien), Amaplast (Kunststoffmaschinen) und Ucima (Verpackungstechnologien), weitere Dienstleistungen, Beratung und Ausbildung anbieten.
"Die Partnerschaft mit Acimac, Amaplast und Ucima", erklärte Aureli, "wird es uns ermöglichen, unsere Positionen in einem zunehmend globalen Szenario noch stärker zum Ausdruck zu bringen, in dem die Herausforderung mit dem Angebot aus China und anderen Schwellenländern mit Regeln angegangen werden muss, die für alle gelten. Und nicht nur das: Gemeinsam werden wir in der Lage sein, umfassendere Antworten auf die herausfordernde Frage der ökologischen Umstellung unserer Unternehmen und auf die Tausenden von neuen Themen zu geben, denen sich die Unternehmer in einer Welt mit immer komplexeren Herausforderungen stellen müssen".
Während der Generalversammlung von Acimall wurde auch die Bilanz des Verbandes genehmigt und die seines operativen Arms Cepra erläutert.
Auf dem Foto: Emanuele Orsini, neu ernannter Präsident der Confindustria, und Enrico Aureli, Präsident von Acimall